HEMPELS Verkäufer im Café

Kiel: Mieten für Studierende um 5,3 Prozent gestiegen

Die Kaltmieten für Studierendenwohnungen haben im vergangenen Jahr in Kiel um 5,3 Prozent angezogen. Die Landeshauptstadt liegt damit leicht oberhalb des Bundesdurchschnitts von 5,1 Prozent, wie der Finanzdienstleister MLP gestern in Wiesloch mitteilte. Eine 30 Quadratmeter große studentische Musterwohnung kostet in Kiel aktuell 552 Euro warm.

Laut MLP stiegen in 37 von 38 untersuchten Städten die Kosten für studentisches Wohnen an. Am stärksten stiegen sie in Berlin (+9,4 Prozent), lediglich in Heidelberg stagnierten die Mieten (-0,1 Prozent). Teuerster Studienort ist München (807 Euro warm für eine Musterwohnung), am günstigsten ist Chemnitz (263 Euro). Einer der Gründe für die dynamische Preisentwicklung in Deutschland sei das vielerorts sinkende Wohnungsangebot, hieß es. In Kiel dagegen seien mehr Wohnungen als im Vorjahr inseriert worden (+11 Prozent). EPD

Die Lebenshaltungskosten für Studierende steigen: So kostet eine 30 Quadratmeter große studentische Musterwohnung in Kiel aktuell 552 Euro warm. (Symbolfoto: Pixabay)