Werfen Sie einen Blick in die neue März-Ausgabe von HEMPELS!

"Selbstbewusst nach den Sternen greifen"

ArbeiterKind.de unterstützt junge Menschen aus Familien ohne Hochschulerfahrung beim Studium. Ein Gespräch mit einem ehrenamtlichen Begleiter und der Bundeslandkoordinatorin für Schleswig-Holstein

Das HEMPELS-Interview mit dem Ehrenamtlichen Benjamin Slowig (39) und der Landeskoordinatorin für Schleswig-Holstein, Gloria Glogau (32), findet in einem Seminarraum der Christian-Albrechts-Universität (CAU) zu Kiel statt. In dem Gespräch geht es um die Angebote von ArbeiterKind.de und um den persönlichen Werdegang von Benjamin Slowig, der selbst Arbeiterkind ist.

Herr Slowig, warum engagieren Sie sich bei ArbeiterKind.de? Gab es einen auslösenden Moment?
Benjamin Slowig: Bei mir war der auslösende Moment, dass ich im Zuge der Suche nach Promotionsstipendien darauf gestoßen bin, dass ich während meines Studiums (Anm. d. Red.: Slowig hat Geschichte studiert und arbeitet mittlerweile an einem Forschungsdatenmanagement-Projekt des Rechenzentrums der CAU) vielleicht ein Kandidat für ein Stipendium gewesen wäre. Davon hat mir aber niemand berichtet und ich habe nur BAföG (Anm. d. Red.: Das Bundesausbildungsförderungsgesetz – kurz: BAföG – regelt die finanzielle Unterstützung von Studierenden sowie Schülerinnen und Schülern) bekommen, das bei mir nicht ausgereicht hat. Anderen Personen möchte ich diese Informationen vermitteln.

Das ganze Interview finden Sie in der neuen HEMPELS-Ausgabe, die eine ganz besondere ist: ein Heft voller Texte von Studierenden der Kieler Christian-Albrechts-Universität verfasst. Ihr Exemplar bekommen Sie ab Freitag, 28. Februar, bei den Verkaufenden Ihres Vertrauens auf den Straßen Schleswig-Holsteins!

Ernte teilen, Zukunft säen

Die Solidarische Landwirtschaft (Solawi) geht andere Wege. Aber welche? Ich habe bei den Schinkeler Höfen hinter die Kulissen schauen dürfen

Schinkel, 9 Uhr. Regen, Kälte und ein grauer Himmel. Heute begleite ich Peter bei seinem Arbeitstag – der Auslieferung der Ernteanteile von Landwirten des Vereins Solidarische Landwirtschaft (Solawi) Schinkeler Höfe. Unser Tag beginnt am Biohof Rzehak, hier holen wir den Transporter für die Tour ab.

Peter ist seit einem Jahr Rentner und arbeitet als Lieferfahrer für die Solawi. "Ich bin Physiotherapeut gewesen und habe mehr als 40 Jahre lang im UKSH-Krankenhaus in Kiel gearbeitet", sagt der 67-Jährige, der Stammkunde des Hofes Rzehak ist. "Als Fahrer habe ich weiterhin mit Menschen Kontakt und bleibe körperlich aktiv."

Weiterlesen können Sie diesen Beitrag über die Solawi Schinkeler Höfe im März-Heft unseres Straßenmagazins!

Leiden. Leben. Lieben.

Kinderarmut in Pakistan: Ein fester Bestandteil der gesellschaftlichen Identität – dennoch oft ungehört. Wie marginalisierte Kinder die Armut erleben und mit ihr umgehen

Pakistan – ein Land voller Kontraste. Auf der einen Seite atemberaubende Berglandschaften, farbenfrohe Märkte und eine herzliche Gastfreundschaft. Auf der anderen Seite begegnet mir eine Realität, die mich tief erschüttert: Armut, die zu einem großen Teil die Kinder betrifft. Während meiner Reise durch dieses faszinierende Land hatte ich die Gelegenheit, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen, abseits der touristischen Pfade. In diesem Bericht erzähle ich von meinen Erlebnissen und Eindrücken. Pakistans Schattenseite – die prekären Lebenssituationen von Kindern in absoluter Armut, die in vielen Teilen des Landes eine tragische Realität ist.

Seit einigen Jahren reise ich in Länder des globalen Südens. Regionen, die von Gewalt, Armut und politischer Instabilität geprägt sind. Weit entfernt von Luxus und Überfluss trifft man Menschen, die ihre Existenz bereits als Geschenk wahrnehmen. In diesem Bericht erzähle ich die Alltagsgeschichten jener, die am Rande der Gesellschaft stehen und jeden Tag aufs Neue um ihr Überleben kämpfen müssen.

Diesen Bericht sowie weitere Interviews, Reportagen und Protokolle von Studierenden der Kieler Uni können Sie in unserer neuen Ausgabe lesen!