Werfen Sie einen Blick in die neue Dezember-Ausgabe von HEMPELS!

Besondere Begegnungen

Unsere Verkäuferinnen und Verkäufer über unvergessliche Treffen

Besondere Begegnungen sind nicht weniger als das Ziel unserer Arbeit. Beim HEMPELS-Verkauf kommen auf den Straßen Schleswig-Holsteins jeden Tag Menschen miteinander ins Gespräch, die es sonst eher nicht tun würden: unsere Verkäuferinnen und Verkäufer, die nur wenig Geld zur Verfügung haben, mit unseren Leserinnen und Lesern, die sie unterstützen wollen. Obwohl auch sie nicht immer sorgenfrei sind.

Über 200 Menschen bieten in vielen Städten und Gemeinden zwischen Nord- und Ostsee unsere Hefte an. Neun von ihnen haben wir für diese Ausgabe gefragt, welche Begegnungen in ihrem Leben sie nie vergessen werden. Sie erzählten uns zum Beispiel von einem beim Spazieren aufgefundenen Kätzchen oder von einem Freund, der bei den Spielen derselben Sportvereine mitfiebert. Von Familienmitgliedern, die man nach Jahren ohne Kontakt auf Social Media wiederfand, sowie von einem Vater, den man als 24-Jährige zum ersten Mal traf.

Mehr über neun Verkäuferinnen und Verkäufer von HEMPELS erfahren Sie in unserem Dezember-Heft: Ihr Exemplar bekommen Sie natürlich wie immer bei den Verkaufenden Ihres Vertrauens auf den Straßen Schleswig-Holsteins!

Bis das Leben wieder grünt

Der Tod des eigenen Kindes gehört zu den schlimmsten Schicksalsschlägen, die ein Mensch erleiden kann. Auch manche Obdachlose berichten davon, dass ihr Leben nach einem solchen Verlust einen Abbieger nach ganz unten nahm. Ein landesweit aktiver Verein unterstützt hinterbliebene Eltern und Geschwister in ihrem Trauerprozess. Zu Besuch auf einer Lichtung am Ochsenweg

Station 11 heißt "Entwurzelung". Und genau diese sieht man auf dem Gelände: eine umgefallene Tanne, deren Wurzelwerk aus seiner Verankerung im Boden gerissen nun freigelegt in alle Richtungen ragt. "Wenn ein Kind stirbt, fühlen sich verwaiste Eltern und trauernde Familien entwurzelt und vom Leben abgeschnitten", steht daneben auf einer Erklärtafel. Und weiter: "Es braucht Zeit, um die Wurzeln wieder zu festigen und zurückzufinden."

"Das passt richtig gut", sagt Peter. Mit seiner Frau Christiane geht er an diesem für September eigentlich zu heißen Tag über eine Lichtung am Ochsenweg. Vor viereinhalb Jahren starb ihr Sohn mit 18 Jahren an einer Blutvergiftung. Auf der fußballfeldgroßen Fläche in der Nähe von Jevenstedt können hinterbliebene Eltern Bäume pflanzen. Als Himmelsbäume bezeichnet, sollen diese an ihre verstorbenen Kinder erinnern – und zugleich für die Hoffnung stehen, dass auch nach diesem Schicksalsschlag noch Neues entstehen kann. In den nächsten zehn Jahren sollen hier heimische Baumsorten wachsen. Buchen, Eichen oder Fichten etwa.

Unsere Reportage über den Verein "Verwaiste Eltern und trauernde Geschwister Schleswig-Holstein" finden Sie ab sofort in der neuen Ausgabe unseres Straßenmagazins!

Briefaktion mit Grundschülern 
soll Generationen verbinden

Eine Gruppe Studierender der Dualen Hochschule Schleswig-Holstein (DHSH) in Kiel hat für die Weihnachtszeit eine ganz besondere Briefaktion ins Leben gerufen, die Generationen verbinden soll

Im Rahmen ihres Projektmanagement-Kurses haben fünf Studenten und Studentinnen die Aktion "Briefe gegen Einsamkeit in der Weihnachtszeit" gestartet. Dabei schreiben Kinder aus Grundschulklassen persönliche Nachrichten an Senioren, die in nahe gelegenen Pflegeheimen leben. Und, so der Plan, die dann darauf auch schriftlich antworten. 
Das DHSH-Team arbeitet eng mit zwei Klassen der Hans-Christian-Andersen-Schule in Kiel-Gaarden zusammen und sorgt an dem Tag, an dem die Briefe in den Heimen gelesen werden, mit weihnachtlicher Musik und Gebäck für festliche Atmosphäre.

Weiterlesen können Sie diesen Beitrag in der Dezember-Ausgabe von HEMPELS. Viel Spaß bei der Lektüre! :)