Werfen Sie einen Blick in die neue Mai-Ausgabe von HEMPELS!

Kopfüber in der MeerManege

Jonglieren, balancieren oder kunstvoll von der Decke hängen – das Team der MeerManege unterrichtet Kinder und Erwachsene in Zirkuskünsten. Doch nicht nur das: Der Verein möchte auch kulturelle Bildung sowie Nachhaltigkeit vermitteln

Ein Gewerbegebiet in Kronshagen. Die meisten Gewerbetreibenden sind an diesem Mittwochabend bereits in die zum Wohnen bestimmten Gegenden zurückgekehrt; niemand ist mehr auf Straßen oder Bürgersteigen unterwegs. Und das schwache Licht, das noch aus vereinzelten Fenstern scheint, wirkt so, als habe jemand schlicht vergessen, es nach Feierabend auszuknipsen. In einer Netflix-Serie würden sich hier zwielichtige Gestalten treffen, um ungestört Deals abzuschließen. In der Realität ist einfach absolut gar nichts los. Bis man in einem Hinterhof eine blaue Stahltür erreicht.

Die ganze Reportage über die MeerManege finden Sie in unserer aktuellen Ausgabe: Ihr Exemplar bekommen Sie ab Dienstag, 30. April, bei den Verkaufenden Ihres Vertrauens auf den Straßen Schleswig-Holsteins!

Die Unsichtbaren sichtbar machen

Die Lübecker Marienkirche und die Kieler Kirche St. Nikolai zeigen in den kommenden Monaten überlebensgroße HEMPELS-Traumbilder, die auf prekär lebende Menschen hinweisen

Es ist ein Fotoprojekt, wie es das in dieser Form in Schleswig-Holstein bislang noch nicht gegeben hat: Mit zehn "Traumbildern" hat HEMPELS im vorvergangenen Jahr in ungewöhnlicher Form auf prekär lebende Menschen hingewiesen. Ab diesen Monat Mai bis Juli werden die Fotos, überlebensgroß gedruckt auf 2,40 Meter hohem und 1,60 Meter breitem transparenten Fahnenstoff, nun auch in zwei bedeutenden Kirchen Schleswig-Holsteins zu sehen sein. Zunächst vom 1. bis 31. Mai in der Lübecker Marienkirche, anschließend vom 9. Juni bis zum 21. Juli in der Kieler Kirche St. Nikolai.

Mehr über die HEMPELS-Traumbilder sowie die Ausstellungen in Lübeck und Kiel erfahren Sie in unserem neuen Heft. Viel Spaß bei der Lektüre!

"Vom ersten Tag an toll"

Zehn Jahre leitete Frauke Tramm die Hauswirtschaft in der Husumer Bahnhofsmission. Und sie betreute die lokalen Verkäufer unseres Straßenmagazins. Seit April ist sie nun Rentnerin – doch so ganz geht sie nicht

"Jetzt ist Endspurt", ruft die Frau auf dem Weg aus der Küche. Sie trägt eine rote Brille sowie eine blaue Weste mit dem Logo der Bahnhofsmission. Es ist ein früher Donnerstagnachmittag – und das bedeutet: Gleich endet die Zeit, in der wohnungslose und bedürftige Menschen heute im Haus für 1,50 Euro ein Mittagessen bekommen. Frühstück und Abendbrot erhalten sie kostenlos. Insgesamt 14 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in verschiedenen Schichten in der Husumer Bahnhofsmission, Frauke Tramm ist eine von ihnen.

Weiterlesen können Sie diesen Beitrag im Mai-Heft unseres Straßenmagazins! :)